Ein stolzer Rückblick mit Aussicht auf … das liegt ganz an Ihnen!
2021 – dieses Jahr zählt schon einige Tage und die meisten von uns sind schon wieder im alten Trott. Mit Trott meine ich nicht in erster Linie die alten (schlechten) Gewohnheiten, die eventuell mit dem Jahreswechsel abgeschüttelt werden sollten. Vielmehr habe ich für mich festgestellt, dass mein Alltag zwar durch diverse Meldungen hier und da noch immer angepasst wird / werden muss, ich mich doch aber eigentlich ganz gut damit zurechtfinde, inzwischen.
Ich erinnere mich an Mitte März im vergangenen Jahr– plötzlich war die KiTa geschlossen, einen Anspruch auf Notbetreuung für meine Tochter hatte ich nicht und mein Mann hatte damals eine Position, die Homeoffice nicht zu ließ. Großeltern oder andere Betreuungsunterstützung war auch nicht in unmittelbarer Nähe. Es war oft nicht einfach, und während des ersten Lockdowns ist bei uns die ein oder anderer Kinder-Fernseh-Stunde ins Land gezogen. Aber wir verbuchten es unter „Ausnahmen bestätigen die Regel“.
Zu meinem Glück hatte ich damals wie heute auch noch die Rückendeckung von Martin und Uli, dass ich mich jederzeit um mein Kind kümmern kann und soll. Sie vertrauen mir, dass ich auch unter „besonderen“ Bedingungen meine Aufgaben zielführend erledige. Dafür bin ich sehr dankbar!
Jetzt komme ich noch einmal auf das „Distanz-Thema“ zurück.
Sie glauben gar nicht, wie mulmig es mir zu Mute war, als nun am 11. Januar 2021 das Distanz-Lernen für meine Tochter, inzwischen in der 1. Klasse, losging. Natürlich habe ich versucht es nicht zu sehr zu erkennen zu geben, aber Kinder haben ja feine Sensoren und so wunderte es mich nicht, dass mein Mädchen am Sonntagabend ihre ersten Weihnachtsferien mit einem „Klatschreim“ ausklingen ließ: „Wir – schaf – fen – das – denn – wir – sind – taff!“ Hervorragend! Das ist doch ein super Motto!
In der vergangenen Woche, also die erste Schulwoche nach den Weihnachtsferien, war ich ganz begeistert. Denn nun nutzen auch bereits die Erstklässler für ihr „Distanz-Lernen“ eins der vermutlich essenziellen Medien, das auch im Homeoffice für die meisten unabdingbar ist: Die Videokonferenz. Ja, dazu gibt es hier und da Diskussionen, ob es sinnvoll ist, sechs bis siebenjährige Kinder zum Lernen vor einen PC zu setzten. Doch darum soll es jetzt an dieser Stelle nicht gehen.
In der ersten Konferenz am Dienstag war die Stimmung danach hier bei mir zu Hause erstmal nicht so doll. Obwohl vermutlich bei allen Kindern auch ein Elternteil daneben saß, kam keine Ruhe rein. Die Lehrerin war kaum zu verstehen und manche TeilnehmerInnen hatten auch diverse technische Probleme.
Ziemlich schnell war klar, es müssen ein paar Grundeinstellungen vorgenommen und Regeln vereinbart werden. Damit die 30 Minuten gemeinsam mit der Hälfte der KlassekameradInnen und der Lehrerin so effizient wie möglich genutzt werden, fanden im Grunde die üblichen Regeln, wie im Klassenraum statt: Nur eine/r redet, die anderen hören aufmerksam zu, wer etwas sagen möchte, meldet sich. So stellt die Lehrerin jetzt nach der Begrüßung alle Kinder auf stumm und wer etwas zu sagen hat, hebt, wie in der Schule auch, den Finger oder klickt das Symbol im Konferenz-Tool. Danach schaltet das Kind das Mikro wieder an und anschließend wieder aus. Binnen zwei Tagen hatten die Kinder den Dreh raus!
Diana Velican
Diana ist mit ganzem Herzen Business Developerin. Dabei nimmt sie sich nicht nur der Geschäftsentwicklung an sondern bringt als Head of Sales auch Partner, Kunden und Neukunden mit den Experten von PLANET 33 zusammen.
Diana Velican
Diana ist mit ganzem Herzen Business Developerin. Dabei nimmt sie sich nicht nur der Geschäftsentwicklung an sondern bringt als Head of Sales auch Partner, Kunden und Neukunden mit den Experten von PLANET 33 zusammen.