
“Wir schaffen das, denn wir sind taff!”
2021 – dieses Jahr zählt schon einige Tage und die meisten von uns sind schon wieder im alten Trott.
Mit Trott meine ich nicht in erster Linie die alten (schlechten) Gewohnheiten, die eventuell mit dem Jahreswechsel abgeschüttelt werden sollten. Vielmehr habe ich für mich festgestellt, dass mein Alltag zwar durch diverse Meldungen hier und da noch immer angepasst wird / werden muss, ich mich doch aber eigentlich ganz gut damit zurechtfinde.
Zu meinem Glück hatte ich damals wie heute die Rückendeckung meines Arbeitgebers.
Im vergangenen Jahr hatte ich schon einen Einblick aus der Zeit des ersten Lockdowns in meinem Blog „Darf ich bitten? disTANZ IN DEN MAI“ gegeben. Das war was damals: Plötzlich war die KiTa geschlossen, einen Anspruch auf Notbetreuung für meine Tochter hatte ich nicht und mein Mann hatte damals eine Position, die Homeoffice nicht zuließ. Es war oft nicht einfach, doch zu meinem Glück hatte ich damals wie heute die Rückendeckung meines Arbeitsgebers. Ich kann und soll mich in erster Linie um mein Kind kümmern. Man vertraut mir, dass ich auch unter „besonderen“ Bedingungen meine Aufgaben zielführend erledige. Dafür bin ich sehr dankbar!
Kinder haben ja feine Sensoren.
Heute komme ich nun noch einmal auf dieses „Distanz-Thema“ zurück. Sie glauben gar nicht, wie mulmig es mir zu Mute war, als nun am 11. Januar 2021 das Distanz-Lernen für meine Tochter, inzwischen in der 1. Klasse, losging. Natürlich habe ich versucht meine Anspannung nicht zu sehr zu erkennen zu geben, aber Kinder haben ja feine Sensoren. Und so wunderte es mich nicht, dass mein Mädchen am Sonntagabend ihre ersten Weihnachtsferien mit einem „Klatschreim“ ausklingen ließ: „Wir – schaf – fen – das – denn – wir – sind – taff!“ Hervorragend! Das ist doch ein super Motto!
Dann ging es also gleich in die Vollen! Und ich war am Ende der ersten Schulwoche nach den Weihnachtsferien, noch mehr begeistert. Denn nun nutzen auch bereits die Erstklässler zu Hause eins der vermutlich essenziellen Medien, das im Homeoffice für die meisten unabdingbar ist: Die Videokonferenz.
Ähm… ist das wirklich so klasse?
Ziemlich schnell war klar, es müssen ein paar Grundeinstellungen vorgenommen werden.
Nach der ersten 30-minütigen Klassen-Konferenz am Dienstag war die Stimmung hier bei mir zu Hause erstmal nicht so prickelnd. Obwohl (oder gerade weil? 😉) vermutlich bei allen Kindern ein Elternteil daneben saß, kam keine Ruhe rein. Die Lehrerin war kaum zu verstehen und manche TeilnehmerInnen hatten auch diverse technische Probleme mit Ihren Kameras und Mikrofonen.
Ziemlich schnell war klar, es müssen ein paar Grundeinstellungen vorgenommen und Regeln vereinbart werden. Es kamen vermehrt Headsets zum Einsatz und so verschwanden nach und nach die störenden Hintergrundgeräusche und „Echos“ während der Sitzung. Noch effizienter wurde dann bereits das zweite „Klassen-Meeting“, als alle die üblichen Klassenraum-Regeln wieder einhielten: Nur eine/r redet, die anderen hören aufmerksam zu, wer etwas sagen möchte, meldet sich. So stellt die Lehrerin jetzt nach der Begrüßung alle Kinder auf stumm und wer etwas zu sagen hat, hebt, wie in der Schule auch, den Finger oder klickt das Symbol im Konferenz-Tool. Danach schaltet das Kind das Mikro an, um seine Antwort zu geben oder Frage zu stellen und stellt es anschließend wieder aus. Ist doch kinderleicht!
Nun, solch oder so ähnliche Konferenz-Szenarien kennen ja viele von uns. Den Hinweis „Du bist gemutet!“, hat vermutlich jeder von uns schon einmal erhalten!
Aber Video allein ist dann doch auch nicht alles. Die Klassenlehrerin greift für das direkte Gespräch mit dem einzelnen Kind oder uns Eltern ebenso gern zum Telefon. Die Mischung, macht’s denke ich.
Mit der passenden Lösung starten Sie Audiokonferenzen im Homeoffice.
Die Entwicklungen zu diesem Thema des mobilen Arbeitens (und Lernens) finde ich, wenn auch an mancher Stelle noch immer etwas schleppend und viel diskutiert, dennoch bemerkenswert! So viele Unternehmen haben in den letzten Monaten Ihren MitarbeiterInnen Homeoffice-Arbeitsplätze ermöglicht. Dass das an der ein oder anderen Stelle sicherlich – technisch und personell – ein Kraftakt war, steht außer Frage.
Meine technischen Kollegen haben im vergangenen Jahr viele „Umzügen ins Homeoffice“ unserer Kunden begleitet. Dort sammelten Sie allerlei Erfahrungen. Und wir wissen, welche möglichen Sorgen wir, mit der passenden Lösungen zur Hand, beruhigend aus der Welt schaffen können! Ein erster Schritt ins Homeoffice ist beispielsweise schon mit einer Cloud-Telefonanlage gemacht. Dazu bedarf es manchmal gar nicht viel Aufwand und Audio-Konferenzen sind dann auch von zu Hause aus möglich!
(Weitere Anregungen finden Sie auch bei meinen 3,3 Tipps fürs Homeoffice.)
Mir wird nach und nach bewusster, dass wir uns allmählich mit unseren veränderten Arbeitsumgebungen arrangiert haben und produktiv arbeiten können. Klar, der ein oder andere genießt nach wie vor die regelmäßigen Termine in den Büroräumen. Ich persönlich freue mich immer wahnsinnig über Video-Termine mit unseren Geschäftspartnern. Vor allem natürlich, wenn meine GesprächspartnerInnen in Videokonferenzen auch ihre Kamera einschalten und wir uns gegenseitig ein Lächeln schenken!
Da ich noch weiterhin einige Zeit im „Büro Dahoam“ bleibe, heißt es für mich also nach wie vor: Kamera an und lächeln! Und zwar gerne für Sie!
Wenn Sie zum Thema Homeoffice ein Wörtchen mitreden möchten. Oder auch mehr als das. ‘planet 33 dahoam’ hat alle Tools, die Ihre Mitarbeiter im Homeoffice brauchen. Hier gibt es mehr Informationen