
…EMOTET. Wir sprechen hier nicht vom 4. Pharao der 2. Ramses-Dynastie aus den Jahren 4500-4450 v.Chr, sondern vom Trojaner (bzw. Malware), der seit 2014 sein Unwesen treibt. Einer der hinterhältigsten Angreifer der letzten Dekade ist mit neuen Features zurück.
Phishing-Angriffe sind heutzutage eine Standardvorgehensweise, um illegal an empfindliche Daten zu gelangen. An vorderster Front, EMOTET. Die Malware nistet sich hinterlistig in Rechnernetze ein und schafft es durch konstante und selbstständige Entwicklung, sich immer weiter zu verbreiten.
Wir müssen das Bewusstsein von Nutzern und IT Administratoren auf ein neues Level heben
Durch den allgegenwärtigen E-Mail-Verkehr wird Emotet das ideale Sprungbrett geboten, um von einem Unternehmen zum Nächsten zu springen. Auch Behörden sind davor nicht gefeit. So kam es 2019 bereits zu einigen Fällen in denen Emotet Daten von Ämtern und Banken an 3. Parteien weitergeben konnte.
Software wie Hardware sind nicht mehr ordnungsgemäß nutzbar, wenn sie einmal infiziert sind. Da Social Engineering oft zur rasanten Verbreitung von Emotet führt muss das Bewusstsein der Nutzer und IT Administratoren auf ein neues Level gehoben werden. Durch den derzeitigen Anstieg von versendeten Spam Mails und den ersten, bereits registrierten neuen Fällen von Emotet, ist davon auszugehen das nun eine neue, noch hinterlistigere Version der Malware ihr Unwesen treibt.
Was bedeutet eine Infektion mit Emotet für Ihr Unternehmen?
Sobald ein Unternehmensnetzwerk infiziert ist, können jederzeit alle Arten von Daten an 3. Parteien weitergegeben werden. Dieser Datentransfer läuft im Hintergrund ab und kann nur mit Hilfe von Monitoring aufgedeckt werden. Der erhöhte und unregelmäßige Datenverkehr kann ein Indiz dafür sein das eine Firma betroffen ist. Die Schadsoftware kann allerdings auch einfach nur schlummernd auf ihre Aktivierung warten. Oft passiert die ersten 6-12 Monate nichts. Aber sobald ein Unternehmen als Ziel ausgesucht wurde, kann der Datentransfer jederzeit beginnen.
Der einfachste Weg sich vor Emotet zu schützen:
Da der Mensch im Falle von Phishing-Angriffen das größte Risiko ist, muss die Aufmerksamkeit gezielt geschult werden. Unsere Experten teilen gerne ihr Fachwissen mit Ihrem Unternehmen. Für ein ideales Ergebnis bietet Ihnen die planet 33 AG individuelle Lösungen an.
Hoffentlich sind diese Informationen für Sie hilfreich. Wenn Sie an einem Gespräch interessiert sind, oder uns Feedback geben möchten, kontaktieren Sie uns!